Arbeitspaket 7
Mit dem internen Monitoring und dem innovativen Wissensmanagement sollen Erkenntnisse über die Zusammenarbeit in der heterogenen Akteurskonstellationen des Mobility2Grid-Forschungscampus gewonnen werden. Die Erkenntnisse sollen noch stärker als in der ersten Förderphase unmittelbar in die Managementprozesse des M2G-Campus und der Transferareale eingespeist werden und helfen, den Wissenstransfer zwischen den Akteuren zu verbessern. Dabei wird neben einer quantitativen Datenerhebung auch auf qualitative Methoden der formativen Evaluation gesetzt. Es geht darum, nicht nur den wissenschaftlichen, sondern auch den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen impact zu messen, also die Auswirkungen, den Einfluss, beziehungsweise den Effekt der Forschung. Dafür bieten sich Modelle der impact pathways an. Diese operieren mit einer leitfragenorientierten Methodik, wobei Anlass und Motivation der Forschung, konkrete Forschungsinteraktionen sowie möglichst alle Outputdimensionen bei allen Stakeholdern im Projekt erfragt werden. Dabei wird eine Beschreibung des Projekts in abgrenzbaren Phasen angestrebt. Nach einer ersten Phase werden mithilfe des Modells neue Teilziele formuliert und andere möglicherweise revidiert. So wird das Projekt mithilfe des Verfahrens aus sich heraus inkrementell wachsen. Dieses dient also als internes Kommunikationsmittel über Ziele und Probleme im Projekt und soll dem M2G-Vorstand und der Geschäftsführung qualitative Daten für strategische Entscheidungen liefern.