Hub­ject zeemobase

Für das Mobility2Grid Pro­jekt wur­de ein wich­ti­ger Grund­stein an der zeemo­ba­se gelegt: Hub­ject und inno2grid haben einen 150 kW Hyper­char­ger von Alpi­tro­nic auf der zeemo­ba­se erfolg­reich instal­liert. Die Instal­la­ti­on der Plug&Charge-fähigen Hard­ware ist eine wich­ti­ger Mei­len­stein für den Smart Char­ging Show­ca­se, der von Hub­ject, inno2grid, der TU Ber­lin und Grid&Co für das Mobi­li­ty­2­Grid-Pro­jekt ent­wi­ckelt wird.

M2G-Trans­fer­are­al ring­ber­lin wird neu­er Modell-Cam­pus: Maker­space für Inno­va­ti­on, Wis­sen­schaft und Wirt­schaft entsteht

Schon heu­te ist ring­ber­lin ein Trans­fer­are­al im For­schungs­pro­jekt mobility2grid u.a. mit der TU Ber­lin und HTW Ber­lin, um Lösungs­an­sät­ze für die intel­li­gen­te Kom­bi­na­ti­on von Mobi­li­tät und Ener­gie zu ent­wi­ckeln.
Auch für Fran­zis­ka Gif­fey, Bür­ger­meis­te­rin und Sena­to­rin für Wirt­schaft, Ener­gie und Betrie­be, ist das Pro­jekt ein wich­ti­ger Bei­trag zur wirt­schaft­li­chen und nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung Ber­lins: „Ber­lin ist die deut­sche Start-up-Haupt­stadt und welt­weit eine der belieb­tes­ten Metro­po­len für Grün­de­rin­nen und Grün­der. Das wol­len wir auch blei­ben und ver­bes­sern des­halb die Rah­men­be­din­gun­gen für Start-ups immer wei­ter. Jun­ge Unter­neh­men brau­chen drin­gend Flä­chen und Orte wie die­sen neu­en Cam­pus, der Wirt­schaft und Wis­sen­schaft gezielt zusam­men­bringt und den not­wen­di­gen Platz bie­tet, um neue Ideen zu ent­wi­ckeln und umzusetzen.”

https://ringberlin.de/partnerschaften

Mobility2Grid auf der Haupt­stadt­kon­fe­renz 2023 am 01. Juni

Elek­tro­mo­bi­li­tät in Zei­ten der Ener­gie- und Ver­kehrs­wen­de, Stra­te­gien von Bund und Land, dem stei­gen­den Bedarf an Lade­infra­struk­tur gerecht zu wer­den, inno­va­ti­ve Geschäfts­mo­del­le für die Mobi­li­tät von heu­te und mor­gen. Die­se und wei­te­re The­men wer­den gemein­sam mit Expert:innen aus Wirt­schaft, Wis­sen­schaft und Poli­tik beleuch­tet und kri­tisch diskutiert.

Prof. Göh­lich, Spre­cher des For­schungs­cam­pus, wird einen Impuls­vor­trag hal­ten und an der Podi­ums­dis­kus­si­on zu den Her­aus­for­de­run­gen der Verkehrs‑, Antriebs- und Ener­gie­wen­de teilnehmen. 

Hier geht´s zum Live­stream ab 10 Uhr: 

https://www.emo-berlin.de/aktuelles/detail-events/hauptstadtkonferenz-elektromobilitaet-2023

Auto­no­mes Fah­ren in Berlin

Das auto­no­me Fah­ren wird auch als „The Next Big Thing“ der Mobi­li­tät bezeich­net und im Ver­kehrs­sys­tem der Zukunft eine ent­schei­den­de Rol­le ein­neh­men. Trans­port­kos­ten kön­nen opti­miert, Emis­sio­nen redu­ziert und die Mobi­li­tät für alle Men­schen in Stadt und Land ver­bes­sert werden.

In Ber­lin wird der Ein­satz auto­no­mer Fahr­zeu­ge schon heu­te mit Hoch­druck vor­be­rei­tet. Gemein­sam mit dem For­schungs­pro­jekt KIS´M, der eMO, der Ber­li­ner Senats­ver­wal­tung für Mobi­li­tät (Sen­UMVK) und der BVG wer­den auf unse­rem Trans­fer­are­al ring­ber­lin ver­schie­dens­te Anwen­dungs­fäl­le und Ein­satz­ge­bie­te für die­se neue Tech­no­lo­gie diskutiert.

Wir fra­gen uns: Wel­che Poten­zia­le hat das Auto­no­me Fah­ren für den ring­ber­lin und den Unter­neh­mens­stand­ort Mari­en­dorf? Wo ist der Ein­satz auto­no­mer Fahr­zeu­ge sinn­voll und zielführend? 

DB Schen­ker setzt den ers­ten Was­ser­stoff-LKW in Deutsch­land ein

M2G-Part­ner DB Schen­ker ist deutsch­land­weit der ers­te Logis­tik­dienst­leis­ter, der in der Klas­se der 40-Ton­ner mit einem Brenn­stoff­zel­len-Fahr­zeug unter­wegs ist. Die­se Erpro­bungs­pha­se wird durch die TU Ber­lin als Teil des For­schungs­cam­pus mit einer beglei­ten­den Stu­die wis­sen­schaft­lich aus­ge­wer­tet. Es gilt, die Sinn­haf­tig­keit der Tech­no­lo­gie zu quan­ti­fi­zie­ren und die gewon­ne­nen Daten für eine Poten­ti­al­ana­ly­se in Bezug auf die Gesamt­flot­te zu nut­zen. Ziel die­ser Stu­die ist die Beant­wor­tung der Fra­ge nach der tech­ni­schen und öko­no­mi­schen Mach­bar­keit einer Bedie­nung des DB Stre­cken­net­zes mit Brenn­stoff­zel­len-Elek­tro­fahr­zeu­gen sowie die Quan­ti­fi­zie­rung des CO2-Ein­spar­po­ten­ti­als. Hier­bei soll stets der Ver­gleich zur kon­kur­rie­ren­den tech­no­lo­gi­schen Alter­na­ti­ve, den rei­nen Elek­tro­fahr­zeu­gen ange­stellt wer­den, um eine dif­fe­ren­zier­te Ent­schei­dungs­grund­la­ge lie­fern zu können.

Die hoch­mo­der­ne Hyzon-Zug­ma­schi­ne mit Brenn­stoff­zel­len­tech­no­lo­gie bringt bes­te Vor­aus­set­zun­gen für den zuver­läs­si­gen Betrieb auf der gewähl­ten Stre­cke mit. Die Reich­wei­te beträgt rund 400 Kilo­me­ter, zugleich ist die maxi­ma­le Nutz­last höher als bei rei­nen E‑Lkw. Ein wei­te­rer gro­ßer Vor­teil der Was­ser­stoff-Tech­no­lo­gie im all­täg­li­chen Ein­satz ist der schnel­le Betan­kungs­vor­gang von etwa 15 Minu­ten.


 Pres­se­infor­ma­ti­on von DB Schenker

For­schungs­cam­pus FEN: Ver­an­stal­tung FENomenal

The Rese­arch Cam­pus Fle­xi­ble Elec­tri­cal Net­works (FEN) con­ducts rese­arch on the deve­lo­p­ment of a fle­xi­ble power grid that will, among other things, gua­ran­tee ener­gy sup­p­ly with a high share of decen­tra­li­zed and rene­wa­ble ener­gy sources(https://www.fenaachen.net/vision).

The rese­arch cam­pus orga­ni­zes onlinelec­tures, the so-cal­led “FEN­ome­nal Fri­day“events, on issues from this rese­arch field, some of which are open to the public. They are aimed at both experts and inte­res­ted mem­bers of the public.

The next lec­tu­re will take place on 24.02.2023

Time: 10.00 — 11.00 a.m.

Topic: HV AC&DC Cable systems

1. Cable and Cable systems

2. Design and Cable production

3. Cable sys­tem qualification

Spea­k­er

Dr. rer. nat. Vol­ker Waschk, Con­sul­tant High Vol­ta­ge and Extra­Vol­ta­ge Cable sys­tems — NKT

https://www.fenaachen.net/presse/fenomenal-friday‑3

Wege zur voll­stän­di­gen Elek­ti­fi­zie­rung der Ber­li­ner Busflotten

Forschungsprojekt E-Bus 2030+
(CC BY-SA) Lud­ger Heide

Bis zum Jahr 2030 soll die gesam­te Bus­flot­te der Beli­ner Ver­kehrs­be­trie­be (BVG) elek­trisch und lokal emis­si­ons­frei fah­ren. Aus den ver­schie­de­nen Fahr­zeug­ty­pen und Lade­tech­no­lo­gien erge­ben sich kom­ple­xe Anfor­de­run­gen an die­ses Vor­ha­ben: Von der Beschaf­fung und Imple­men­tie­rung der Fahr­zeu­ge bis hin zur Betriebs­pla­nung muss das Sys­tem Elek­tro­bus stra­te­gisch durch­dacht und an die städ­ti­schen Gege­ben­hei­ten Ber­lins ange­passt wer­den. Mit Hil­fe der Sze­na­rio­tech­nik und detail­lier­ten Simu­la­tio­nen wer­den im For­schungs­pro­jekt E‑Bus 2030+ die Abhän­gig­kei­ten von Tech­no­lo­gie, Lini­en­be­trieb und Betriebs­hof mit dem Ein­satz erneu­er­ba­rer Ener­gien betrach­tet und opti­miert. Soft­ware­tools wie eFLIPS, die aus der ers­ten För­der­pha­se von Mobility2Grid stam­men, sind hier in Ver­wen­dung. Das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Digi­ta­les und Ver­kehr för­dert das Pro­jekt “E‑Bus 2030+” mit ins­ge­samt 1,38 Mil­lio­nen Euro: 

https://www.tu.berlin/ueber-die-tu-berlin/profil/pressemitteilungen-nachrichten/konzepte-und-strategien-fuer-eine-elektrische-busflotte-in-berlin

https://www.rbb-online.de/abendschau/videos/20230126_1930.html

Dr.-Ing. Enri­co Lauth, Lei­ter des Arbeits­pa­ke­tes 2 “Auto­ma­ti­sier­tes Fah­ren und Laden” im For­schungs­cam­pus Mobility2Grid, ist ver­ant­wort­lich für inhalt­li­che Syn­er­gien zu Mobility2Grid.

Online-Buch­launch „Mani­fest der frei­en Stra­ße“ am 19.01.2023, 19 Uhr

Aus dem von der Stif­tung Mer­ca­tor geför­der­ten Pro­jekt „Ver­kehrs­wen­de erle­ben“ her­aus haben der paper pla­nes e.V., das Wis­sen­schafts­zen­trum Ber­lin für Sozi­al­for­schung WZB und das Fach­ge­biet Arbeitslehre/Technik und Par­ti­zi­pa­ti­on der TU Ber­lin das „Mani­fest der frei­en Stra­ße“ erar­bei­tet, das bereits online unter www.strassen-befreien.de ver­füg­bar ist und jetzt auch als deut­sche und eng­li­sche Buch­aus­ga­be im Jovis-Ver­lag erscheint. Das Mani­fest kann inspi­ra­tiv und wis­sen­schaft­lich zu Rate gezo­gen wer­den, wenn eine Abkehr vom Dog­ma der auto­ge­rech­ten Stadt ansteht.

Am Don­ners­tag, dem 19. Janu­ar 2023 wird die­ser Anlass im Sankt Ober­holz am Rosen­tha­ler Platz gefei­ert. Von 19:00 – 20:00 Uhr wird dort die Inter­net-Live-Über­tra­gung zum Buch­launch inklu­si­ve Vor­stel­lung des Mani­fests (digi­tal und vor Ort) statt­fin­den. Sie sind herz­lich dazu ein­ge­la­den, digi­tal an die­sem Ereig­nis teil­zu­neh­men. Dafür kön­nen Sie sich unter fol­gen­dem Link regis­trie­ren: https://www.eventbrite.com/e/489410699577

Pla­nungs­grund­la­ge für elek­tri­sche Bus­de­pots: Her­aus­ra­gen­de Pro­mo­ti­on von Dr.-Ing. Enri­co Lauth

Copy­right Enri­co Lauth

Die Dis­ser­ta­ti­on von Dr.-Ing. Enri­co Lauth bei Prof. Dr.-Ing. Diet­mar Göh­lich zum The­ma „Simu­la­ti­ons­ba­sier­te Pla­nung und Eva­lua­ti­on von Depots für elek­tri­sche Bus­se“ wäre ohne eine Unter­stüt­zung durch das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Bil­dung und For­schung im For­schungs­cam­pus Mobility2Grid nicht mög­lich gewe­sen. Herr Lauth hat sich im Rah­men sei­ner For­schungs­ak­ti­vi­tät für Mobility2Grid am Insti­tut für Maschi­nen­kon­struk­ti­on und Sys­tem­tech­nik der Fakul­tät Ver­kehrs- und Maschi­nen­sys­te­me der TU Ber­lin mit der Pla­nung und Eva­lua­ti­on von Depots für Elek­tro­bus­se beschäf­tigt und wird für sei­ne her­aus­ra­gen­de wis­sen­schaft­li­che Arbeit mit dem Man­fred Hirsch­vo­gel Preis ausgezeichnet.Vergeben wird der mit 5.000 Euro dotier­te Preis von der Frank Hirsch­vo­gel Stif­tung, die damit jähr­lich an allen TU9-Uni­ver­si­tä­ten jeweils die bes­te Pro­mo­ti­on im Bereich Maschi­nen­we­sen ehrt.

Der­zeit befin­den sich Ver­kehrs­un­ter­neh­men im Span­nungs­feld einer zügi­gen Ein­füh­rung von emis­si­ons­frei­en Stadt­bus­sen zur Errei­chung umwelt- und kli­ma­po­li­ti­scher Zie­le, der gleich­zei­ti­gen Rea­li­sie­rung der not­wen­di­gen Infra­struk­tur und der Umstel­lung von Betriebs­pro­zes­sen. Dar­über hin­aus sind die Ein­fluss­fak­to­ren und Aus­wir­kun­gen der neu­en Tech­no­lo­gien auf das Sys­tem­de­sign, ins­be­son­de­re der Bus­de­pots, in vie­len Aspek­ten noch unklar. Daher hat Enri­co Lauth in sei­ner Dis­ser­ta­ti­on eine Metho­dik zur simu­la­ti­ons­ba­sier­ten Pla­nung und Eva­lua­ti­on von Depots für Elek­tro­bus­se ent­wi­ckelt und in einem rea­len Fall­bei­spiel ange­wandt. Um den Ver­kehrs­un­ter­neh­men eine zukunfts­si­che­re Pla­nungs­grund­la­ge zu bie­ten, sind detail­lier­te, indi­vi­du­el­le Unter­su­chun­gen von mög­li­chen Sze­na­ri­en für ein elek­tri­sches Depot not­wen­dig, da unter ande­rem enge Wech­sel­wir­kun­gen zwi­schen dem Depot­be­trieb, der Umlauf­pla­nung und der Lade­stra­te­gien bestehen.

https://www.tu.berlin/ueber-die-tu-berlin/profil/pressemitteilungen-nachrichten/stadtbusdepot

https://doi.org/10.14279/depositonce-12220

Ener­gy Mas­ters and Alums Con­fe­rence 2022